Hochschulische Weiterbildung wird immer wichtiger
Das wichtigste Motiv für eine Weiterbildung ist die persönliche Weiterentwicklung
Lebenslanges Lernen ist ein unverzichtbarer Baustein der eigenen Erwerbsbiografie. Das hat die Mehrheit der Deutschen längst erkannt: Einer Forsa-Umfrage für hoch & weit zufolge haben 70 Prozent der befragten Personen schon einmal eine Weiterbildung absolviert. Knapp jede Fünfte davon (17 %) hat ein Weiterbildungsangebot an einer Hochschule besucht. Die Ergebnisse belegen die wachsende Bedeutung beruflicher Weiterbildung für die Karriere
Berufsbegleitende Angebote der Hochschulen für die eigene Fortbildung sind im Trend und werden als Weiterbildungsform immer wichtiger, so weitere Ergebnisse der Umfrage. Jede:r zweite Umfrageteilnehmer:in (51 %) kann sich vorstellen, in Zukunft ein von einer Hochschule erstelltes Weiterbildungsangebot zu absolvieren; bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 Prozent, die Interesse an einer hochschulischen Weiterbildung haben.
Die individuellen Gründe, die für eine hochschulische Weiterbildung sprechen, sind vielfältig: 87 Prozent der Befragten nennen den Wunsch, sich persönlich weiterzuentwickeln als wichtigstes Motiv. Der Erwerb konkreten Fachwissens für den aktuell ausgeübten Beruf stellt für zwei Drittel (67 %) einen wichtigen Teilnahmegrund dar; jede:r zweite befragte Person (53 %) nennt die nachhaltige Sicherung des Arbeitsplatzes, die Vorbereitung auf eine berufliche Neuorientierung (51 %) sowie bessere Aufstiegschancen im derzeitigen Beruf (50 %) als bedeutsame Motive, eine hochschulische Weiterbildung zu absolvieren.
Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag von hoch & weit zur Weiterbildung an Hochschulen (hoch-und-weit.de)