Potentiale der Strafverteidigung: Aktuelle Herausforderungen auf nationaler und internationaler Ebene

Anerkennung gem. § 15 FAO: Strafrecht
Das Seminar umfasst 5 Zeitstunden. Eine Teilnahmebescheinigung wird erteilt.
Teilnahemgebühr: 150,00 € (einschließl. Getränke und Seminarunterlagen)

Referenten: Dr. Tobias Rudolph und Prof. Dr. Robert Esser

Der Arbeitsalltag der Strafverteidigung wird vor immer neue Herausforderungen gestellt. Dazu gehören internationale Entwicklungen genauso wie Chancen und Risiken, die sich beispielsweise durch Künstliche Intelligenz (KI) ergeben. In der Veranstaltung werden anhand klassischer berufsrechtlicher Themen und alltäglicher Herausforderungen des Strafverteidigers (Geheimnisschutz, Interessenkollision, Schweigepflicht, Umgang mit Akten) aktuelle Herausforderungen aufgezeigt und Lösungsansätze diskutiert.
Die Veranstaltung richtet sich an Strafverteidiger und Strafverteidigerinnen, die aktuelle Entscheidungen aus dem Verfassungs-, Straf- und Strafprozessrecht, einschließlich dem Berufsrecht, sowie den international für ihre Tätigkeit abgesteckten „Rahmen“ (EU-Recht, EMRK, Auslieferung, Beweistransfer, ne bis in idem) gezielt als Potential für die Verteidigung ihrer Mandanten nutzen wollen. Darüber hinaus werden Kenntnisse vermittelt, die für eine erfolgreiche Individualbeschwerde zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erforderlich sind (Darstellung des Ablaufs des Verfahrens nach Eingang der Beschwerde, mögliche Entschädigungsleistungen, vorläufiger Rechtsschutz, Verfahrenskosten).
Das Seminar wird hybrid angeboten. Sie können entweder präsent im Juridicum teilnehmen oder online über Zoom. Der link hierfür wird Ihnen kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.

Online-Anmeldung<https://www.fau.de/patente-gruendung-wissenstransfer/weiterbildung/anmeldeformular-fuer-seminare-des-instituts-fuer-anwaltsrecht/?seminar=%20Potentiale%20der%20Strafverteidigung:%20Aktuelle%20Herausforderungen%20auf%20nationaler%20und%20internationaler%20Ebene&termin=21.11.2025>